Der Rauchmelder ist Dein Lebensretter in brenzligen Situationen. Stellt er eine Rauchentwicklung fest, gibt er einen lauten Ton von sich, welcher auf die Gefahrenquelle aufmerksam macht.

Doch nicht immer tritt das Piepen auf, um auf den Rauch hinzuweisen. Dann wirken die Töne eher störend und Du möchtest den Rauchmelder am liebsten wieder zum Schweigen bringen.

Weshalb piept der Rauchmelder und wie gehst Du vor, damit dieser keine Störquelle mehr darstellt?

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Ursachen des Piepens

Das Piepen des Rauchmelders nimmst Du als nervig wahr. Insbesondere, wenn die Töne während der Nacht auftreten und Du eigentlich schlafen möchtest, würdest Du diese Störung gerne vermeiden.

Die folgenden beiden Gründe sind, abgesehen von der echten Gefahrenquelle, die häufigsten Ursachen, dass der Rauchmelder piept.

Schwache Batterieleistung

Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, wird der Rauchmelder mit Energie versorgt. Dies geschieht nicht über die Steckdose, sondern mit einer integrierten Batterie.

Geht die gespeicherte Energie der Batterie zur Neige, gibt der Rauchmelder einen Warnton von sich. Dieser grenzt sich deutlich vom Alarmsignal ab, falls Rauch auftritt.

Warnsignal

Neigt sich die Batterie dem Ende zu, fängt der Rauchmelder an zu piepen. Das Piepen unterscheidet sich aber deutlich von einem Alarmsignal. Es tritt in größeren Abständen auf und ist eher als Warnhinweis zu verstehen.

Der Rauchmelder piept in größeren Zeitabständen. Damit signalisiert er Dir, dass Du die Batterie auswechseln musst. Dies muss zwar nicht sofort geschehen, ist aber innerhalb der nächsten 30 Tage angebracht.

Zu berücksichtigen ist hierbei, dass weitere Faktoren für einen Spannungsabfall der Batterie sorgen können. Dazu zählen etwa eine kühlere Umgebung. Wird es nachts im Schlafzimmer kälter, könnte dies das Warnsignal des Rauchmelders auslösen.

Fehlalarm

Neben der Batterie gibt es eine Reihe von Ursachen, weshalb ein Fehlalarm auftreten könnte. Die Rauchmelder sind dafür zuständig, auf Gefahrenquellen aufmerksam zu machen. Doch nicht immer stellt der Rauch ein Risiko dar und der Rauchmelder könnte zu einer Fehleinschätzung kommen.

  • Ungefährliche Rauchquellen

Rauchmelder reagieren auf sämtliche Dämpfe oder Hitze empfindlich. Daher könnte es auch passieren, dass das Kochen oder der Rauch einer Kerze zum Auslösen des Alarmsignals führen. Auch Zigarettenrauch führt zur Aktivierung des Rauchmelders.

In Räumen, in denen der Rauchmelder angebracht ist, solltest Du auf eine geringere Rauchentwicklung achten. Lüfte während des Kochens und der anderen Tätigkeiten, damit der Dampf weniger intensiv ist. In geringerer Konzentration löst dies noch nicht den Rauchmelder aus, sodass Du in Ruhe kochen kannst.

  • Verunreinigungen

Damit der Rauchmelder ordnungsgemäß funktioniert, sollte dieser frei von Staub sein. Die Verschmutzung beeinträchtigt die Leistung des Rauchmelders und begünstigt die Fehlalarme. Die Sensoren sind gestört und das Piepen könnte auftreten.

  • Hohe Hitze

Je nach Art des Rauchmelders, können die Geräte auch die Hitze als Warnsignal aufnehmen. Kommt es zu einer größeren Wärmeentwicklung, spricht dies für einen Brand und der Rauchmelder schlägt Alarm.


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Die Hitze könnte allerdings von anderen Quellen ausgehen. Verantwortlich sind etwa die direkte Sonneneinstrahlung oder das Kochen. Bringe den Rauchmelder so an, dass die Sonne diesen nicht direkt bestrahlt. Dann lässt sich der Fehlalarm vermeiden.

Das Piepen des Rauchmelders stoppen

Zunächst musst Du natürlich sicherstellen, dass keine Gefahrensituation vorliegt. Hast Du ausgeschlossen, dass ein Brand für das Piepen verantwortlich ist, lassen sich die meisten Rauchmelder mit einem Druck auf den Knopf ausschalten. Damit deaktivierst Du für diesen Moment das Piepen.

Warte, bis der Dampf sich aus dem Raum verflüchtigt hat. Das Stoßlüften hilft dabei, dass die Raumluft nicht mehr belastet ist.

Wartung des Rauchmelders

Fängt der Rauchmelder an zu piepen, dann entferne diesen von der Decke. Reinige ihn gründlich und tausche die Batterie aus. Danach sollte kein Piepen mehr auftreten.

War die Batterie für das Piepen verantwortlich, dann tausche diese schnellstmöglich aus. Benutze eine Batterie mit einer möglichst langen Lebensdauer. Demontiere zunächst den Rauchmelder und setze dann die Lithium-Ionen-Batterie ein. Unter guten Bedingungen hält diese gerne 10 Jahre, sodass der nächste Batteriewechsel für längere Zeit auf sich warten lässt.

Das Piepen des Rauchmelders

Rauchmelder stellen eine wichtige Sicherheitsvorkehrung dar, um bei einem Brand Alarm zu schlagen. Andernfalls würde Dich der Rauch mitunter im Schlaf überraschen und Dein Leben bedrohen.

Doch nicht immer ist die Gefahrenquelle für das Piepen verantwortlich. Es könnte auch ein Fehlarm sein oder schlicht eine schwache Batterie zum Piepen führen.

Deaktiviere den Alarmton, indem Du den entsprechenden Knopf auf dem Gerät betätigst. Damit stoppt das nervige Signal.

Reinige danach den Rauchmelder und wechsel die Batterie. Damit bist Du auf der sicheren Seite und stellst sicher, dass der Rauchmelder optimal funktioniert.

Häufige Fragen

Der Rauchmelder fängt einige Zeit, bevor die Batterie leer ist, an zu piepen. Meist beginnt er rund 30 Tage vor dem vollständigen Entleeren der Batterie damit, den Piepton auszusenden. Damit hast Du genügend Zeit, um eine neue Batterie zu kaufen und den Wechsel zu vollziehen.

Piept der Rauchmelder, dann stelle zunächst sicher, dass kein tatsächlicher Brand vorliegt. Handelt es sich um einen Fehlalarm, dann deaktiviere das Alarmsignal über den entsprechenden Knopf am Gerät. Reinige den Rauchmelder und lüfte den Raum, um einen erneuten Fehlalarm zu vermeiden.

Der Rauchmelder piept nicht ohne Grund. Dennoch können Fehlalarme auftreten. Diese sind etwa auf Verunreinigungen oder ungefährliche Rauchquellen zurückzuführen. Beim Kochen oder dem Zigarettenqualm könnte der Rauchmelder Alarm schlagen und das Signal ertönen.

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